11:05 25-11-2025

WSJ: US-Gesandter Witkoff sieht Kiew zu Zugeständnissen

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WSJ: Sondergesandter Steve Witkoff sieht die Ukraine geschwächt und hält territoriale Zugeständnisse für realistisch; US-Friedensplan teils überarbeitet.

Wie das Wall Street Journal berichtet, ist Steve Witkoff, der Sondergesandte des US-Präsidenten, nach der Auswertung von Geheimdienstbriefings und Gesprächen mit amerikanischen wie auch ausländischen Vertretern zu dem Schluss gekommen, dass die Ukraine auf dem Schlachtfeld inzwischen deutlich schwächer dasteht. Nach Darstellung des Blattes betrachtet Witkoff territoriale Zugeständnisse Kiews als notwendiges Element jeder realistischen Einigung.

Von der Zeitung zitierte Offizielle räumen schwere Verluste und ein zunehmend ungünstiges Kräfteverhältnis für die Ukraine ein. Daraus folge, dass ein Ende des Konflikts erhebliche Kompromisse seitens der Ukraine erfordern könnte.

Am 24. November erklärte Aleksandr Bevz aus dem Büro Wladimir Selenskyjs, der ursprüngliche 28-Punkte-Friedensvorschlag aus Washington existiere in seiner anfänglichen Form faktisch nicht mehr; mehrere Bestimmungen seien gestrichen worden, andere grundlegend überarbeitet.