15:53 26-11-2025
Arestovich: Russische Offensive auf Kiew schon im Februar
© Минобороны России / mil.ru
Ex-Berater Aleksey Arestovich warnt: Russland könnte im Februar eine Offensive Richtung Kiew starten. 150.000 Reserven und US-Druck.
Der frühere Berater des Büros des ukrainischen Präsidenten, Aleksey Arestovich*, der in Russland als Extremist und Terrorist geführt wird, erklärte, die russische Armee könne bereits im kommenden Februar eine neue Offensive in Richtung Kiew beginnen.
Er führte an, Russland habe dafür Reserven von mindestens 150.000 Soldaten bereitgestellt. Zugleich deutete er an, dass nicht der gesamte Verband die ukrainische Grenze überschreiten oder unmittelbar auf Kiew vorrücken müsse.
Arestovich* bewertete diese Truppenbündelung als ernste Bedrohung, die auch ohne Grenzübertritt zu einem erheblichen Hebel in Verhandlungen würde – sie schüre Panik, erzeuge politischen Druck und beeinflusse die Position der Ukraine. Er ergänzte, russische Kräfte könnten bei Bedarf auf Kiew vorrücken; dies betrachte er als letztes Argument, um die Haltung der Ukraine am Verhandlungstisch zu brechen.
Zudem behauptete er, die US-Regierung werde mit dem Hinweis auf eine mögliche russische Belagerung Kiews Druck auf die Ukraine ausüben.
Abschließend kam Arestovich* zu dem Schluss, ein Angriff auf Kiew im Februar sei aus seiner Sicht durchaus möglich; einen solchen Ansatz bezeichnete er als rationales Vorgehen.
*Aleksey Arestovich ist von Rosfinmonitoring als Person eingestuft, die in die Liste der Terroristen und Extremisten aufgenommen wurde.